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Gabriele Schmidt nominiert Braun Holzwerk zum Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“

10.04.2014

Das Holzwerk Braun aus Ühlingen-Birkendorf nominiert von Gabriele Schmidt

Bereits im Januar dieses Jahres nominierte die Bundestagsabgeordnete Gabriele Schmidt das Familienunternehmen Braun Holzwerk aus Ühlingen-Birkendorf zum Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“. Bereits die Nominierung ist eine Anerkennung und Auszeichnung für die Unternehmen. Die Namen der Gewinner bzw. der Finalisten werden am 13. September in Würzburg verkündet. Bis dahin heißt es beide Daumendrücken.
Gabriele Schmidt stattete dem Unternehmen einen Besuch ab, um sich über den Stand der Bewerbung zu informieren. Der Familienbetrieb ist heute nach dem Wiederaufbau nach einem Brand vor Jahren erfolgreicher und moderner denn je. Die jahrhundertealte Sägerei am Oberlauf eines Schwarzwaldbaches ist in der vierten Generation im Besitz der Familie Braun. Ehefrauen der Betriebsinhaber haben immer mitgearbeitet und die Säge teilweise, so in der Kriegszeit, alleine geführt. Die Firma mit ihren fünfzehn Mitarbeitern, vier Auszubildenden und Familienangehörigen zeichnet sich durch Qualität auf höchstem Niveau, Präzision in der Herstellung und Sozialkompetenz aus. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Lieferung und Weiterverarbeitung von Holz, das fast ausschließlich mit kurzen Transportwegen aus dem Schwarzwald stammt. Die Produktion erfolgt ohne Abfälle. Reste des Stammholzschnitts werden zu Hack-schnitzel für eine Dämm-Platten-Firma im gleichen Tal. Dank hochmotivierter Mitarbeiter und des modernen Maschinenparks wurde Braun Holzwerk zum Sägewerk des Jahres 2014 ausgezeichnet. Der Inhaber Josef-Hermann Braun ist Vorsitzender des Fördervereins Bildungszentrum für die Säge- und Holzindustrie Baden-Württemberg und Rheinlandpfalz (BSH) Göppingen e.V..
Seit 1994 wird laut einer Studie des Instituts für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften aus dem Jahr 2011 „Deutschlands wichtigster Wirtschaftspreis“ jährlich ausgeschrieben. Träger des bundesweiten Wettbewerbs ist die Oskar-Patzelt-Stiftung. Die besten mittelständischen Unter-nehmen können hier nominiert, bewertet und ausgezeichnet werden. Die Stiftung ist grundsätzlich ehrenamtlich organisiert und wird ohne einen Euro Steuergelder ausschließlich privat finanziert. Mehr als 200 Persönlichkeiten aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens sind gegenwärtig in den Stiftungsgremien aktiv engagiert. Im Jahr 2008 wurde die Stiftung mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Nominierte Unternehmen sollten mindestens zehn Arbeitsplätze haben, wenigstens drei Jahre stabil am Markt tätig und frei von kommunaler oder staatlicher Beteiligung sein. Gefordert sind hervorragende Leistungen in fünf Wettbewerbskriterien, wie z.B. das Engagement in der Region und die Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen.

von links: Marius Braun, Gabriele Schmidt, Mathilde und Josef-Hermann Braun.
von links: Marius Braun, Gabriele Schmidt, Mathilde und Josef-Hermann Braun.

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