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Gabriele Schmidt MdB und Felix Schreiner MdL im Gespräch mit dem Beratungs- und Frühförderzentrum der Lebenshilfe Südschwarzwald

20.04.2015

Die grün-rote Landesregierung kürzt dieses Jahr erstmals die finanzielle Unterstützung der interdisziplinären Frühförderung

Die CDU-Abgeordneten Gabriele Schmidt MdB und Felix Schreiner MdL besichtigten die Räumlichkeiten des Beratungs- und Frühförderzentrums der Lebenshilfe Südschwarzwald in Tiengen. Die interdisziplinäre Frühförderstelle richtet sich an Familien, deren Kinder einen Unterstützungsbedarf in verschiedenen Bereichen der kindlichen Entwicklung haben. Ein interdisziplinäres Team aus Pädagogen und Medizinern unterstützt und begleitet die Familien und bietet beispielsweise Hilfe in den Bereichen Diagnostik, Therapie und Förderung. Hierfür stehen mehrere Räume mit unterschiedlichen Schwerpunkten zur Verfügung, welche es ermöglichen, individuell auf das Kind und seine Familie einzugehen. Die Abgeordneten zeigten sich beeindruckt vom Konzept und der Vielfältigkeit der möglichen Hilfestellungen.

Im Anschluss an die Besichtigung tauschten sich die Anwesenden in einem Gespräch aus. Uli Pfeiffer, Geschäftsführer der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung - Südschwarzwald e.V., berichtete von den Plänen der grün-roten Landesregierung die finanzielle Unterstützung der interdisziplinären Frühförderung zu kürzen. Die Landesregierung sieht für dieses Jahr Einschnitte in der Förderung der Personalkosten vor, die für die nächsten Jahre festgeschrieben werden sollen. Erst wenige Wochen vor Antragsfrist wurde bekannt, dass langjährige Fördersätze gekürzt werden. „Das ist nicht zu akzeptieren.“, so Landtagsabgeordneter Felix Schreiner. Ab diesem Jahr wird die Förderung von der grün-roten Landesregierung an die Einwohnerzahl der Landkreise gekoppelt. Damit wird der ländliche Raum erneut benachteiligt, sind sich die Anwesenden einig.


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