Veranstaltungen

Bundestagsabgeordnete besuchen Novartis

15.07.2015

Gabriele Schmidt und Thomas Dörflinger beeindruckt von Präsentation

- von Elia Jasch-Ramsteck (Südkurier) (15.07.15) -

Hoher Besuch zu Gast bei der Novartis: Die Bundestagsabgeordneten der CDU, Gabriele Schmidt und Thomas Dörflinger, konnten sich gestern ein Bild über das Engagement der Novartis sowohl am Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Deutschland sowie über den Produktionsstandort in Wehr machen. Der Präsentation schloss eine Besichtigung des Bereichs Verpackung fester Arzneiformen und des Labors für Qualitätskontrolle unter höchsten Hygienevorschriften an. Beide Politiker waren tief beeindruckt

Novartis Deutschland: Mit einem Jahresumsatz von rund 3,4 Milliarden Euro pro Jahr und einem Marktanteil von 10,2 Prozent liegt das Unternehmen an der Spitze der Pharmaunternehmensgruppen in Deutschland. Es beschäftigt an 16 Standorten mehr als 9000 Mitarbeiter, wie Yvonne Ziegler deutlich machte. Sie ist Vertreterin der deutschen Muttergruppe und gesundheitspolitisch zuständig für Baden-Württemberg und das Saarland. Novartis Deutschland besteht aus den Geschäftsbereichen Novartis Pharma, Sandoz und Alcon Pharma.

Die Produktion: Die Novartis in Wehr ist ein Produktionsstandort mit 582 Mitarbeitern der 70 Länder beliefert. Pro Jahr werden 1,2 Milliarden Kapseln und Tabletten produziert, die in 18 Millionen Patientenpäckchen verpackt werden. An Salben und Geles werden nochmals 74 Millionen Tuben hergestellt.
Investitionen: In den Jahren 2005 bis 2014 hat Novartis weltweit rund 130 Milliarden Euro in sein Unternehmen investiert. „Dabei gab es auch Jahre mit Einbrüchen“, so Martin Renner. Der Geschäftsführer und Leiter des Standortes Wehr erklärte weiter: „Für das laufende Jahr 2015 ist in Wehr eine Investitionssumme in Höhe von 21 Millionen Euro eingeplant.“

Erweiterungsplanung: Renner betonte: „Die Novartis plant den Neubau eines Gebäudekomplexes für Verpackung und Lager zur Erweiterung des Standortes in Wehr mit betriebseigenen Gelände auf dem ehemals Moonlight etabliert war.“ Hierfür wird im ersten Schritt, die, die beiden Gelände durchtrennende, Öflinger Straße nach Osten verlegt, um ein einheitliches Werksgelände zu schaffen. Zum Jahresende 2015 soll die Verlegung der Straße starten, die bis Juli 2016 abgeschlossen sein soll. Anschließend ist eine rund dreijährige Bauzeit für den Neubau vorgesehen.
Vorteile für die Stadt: Mit der Erweiterungsmaßnahme der Novartis erschließt sich für die Stadt ein weiteres Industriegebiet, sichert wichtige Arbeitsplätze und den Industriestandort Wehr. „Die Verlegung der Straße entlastet die Anwohner im Enkendorf, die bisher dem täglichen Lieferverkehr ausgesetzt sind und gleichzeitig entschleunigt sie durch die gebogene Straßenführung auch den Verkehr“, betonte Renner

Die Mitarbeiter: Ein Drittel der mehr als 580 Mitarbeiter kommen aus Wehr, 50 Prozent aus der Region mit einer Entfernung von weniger als 20 Kilometern und weitere 15 Prozent mit einem Anfahrtsweg von mehr als 20 Kilometern. Derzeit bildet das Unternehmen zwei Lehrlinge aus.
Lobende Worte: Gabriele Schmidt: „Es ist ein gutes Arbeiten bei guten Umsätzen. Der Standort Wehr ist nicht nur gesichert, er ist fest etabliert und für die Region unverzichtbar. Thomas Dörflinger sagte: „Der Standort Wehr ist ein großer Arbeitgeber. Wir freuen uns, dass das Erweiterungsprojekt so gut aufgegleist worden ist.“ Bürgermeister Michael Thater betonte die enge Zusammenarbeit mit der Novartis: „Wir haben uns mit der Novartis immer eins gefühlt und werden es auch weiterhin tun.“


Hier können Sie auch den Bericht in der Badischen Zeitung nachlesen. 

Verpackungsbesichtigung (von links): Dietmar Scheller (Leiter Specialities), Gabriele Schmidt, Thomas Dörflinger, Martin Renner, Yvonne Ziegler, Michael Thater, Valerie Hosp (Pressereferentin Gabriele Schmidt) und Ute Seewaldt (Communictions Manager). Bild: Elia Jasch-Ramsteck
Verpackungsbesichtigung (von links): Dietmar Scheller (Leiter Specialities), Gabriele Schmidt, Thomas Dörflinger, Martin Renner, Yvonne Ziegler, Michael Thater, Valerie Hosp (Pressereferentin Gabriele Schmidt) und Ute Seewaldt (Communictions Manager). Bild: Elia Jasch-Ramsteck

Home | Links | Impressum | Sitemap
© Gabriele Schmidt 2013