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„Du bist uns wichtig!“

21.07.2016

Bundestagsabgeordnete Gabriele Schmidt besucht GWA gemeinnützige GmbH in Waldshut-Tiengen

Hugo Waidelich, Geschäftsführer der GWA gemeinnützige GmbH in Waldshut-Tiengen, hat die CDU-Bundestagsabgeordnete Gabriele Schmidt eingeladen, um ihr die Umsetzung des Pilotprogramms „RESPEKT“ vorzustellen, welches vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) für schwer zu erreichende junge Menschen ins Leben gerufen wurde. Die GWA wurde vor kurzem in die Förderung aus dem Bundesprogramm aufgenommen und erhält ab April dieses Jahres bis Ende 2017 insgesamt rund 255.000 Euro Fördergeld vom Bund. Im Mittelpunkt des Programms stehen Projekte, die mit Hilfe zusätzlicher Betreuungs- und Unterstützungsleistungen für die Zielgruppe die Eingliederung in Bildungsprozesse, Leistungen der aktiven Arbeitsförderung, Ausbildung oder Arbeit erleichtern.

Die GWA, die seit 1996 Mensch und Arbeit erfolgreich zusammenbringt, bietet zahlreiche Beratungen und Schulungen für Hartz-IV-Empfänger sowie ihre Integration in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse. Pro Monat werden bis zu 380 Teilnehmer in verschiedenen Projekten betreut. Dabei arbeitet das Unternehmen in Kooperation mit dem Jobcenter Waldshut, dem Landkreis Waldshut, der Handwerkskammer Konstanz und der Lebenshilfe Südschwarzwald. Die GWA fördert in unterschiedlichen Projekten z.B. die Eingliederung in den Arbeitsmarkt, das Wiedererlangen von Tagesstruktur, Motivation für den zukünftigen Job und das Aufbauen von Vertrauen, Fairness und Toleranz. Im Pilotprojekt „RESPEKT“ werden Jugendliche und junge Erwachsene über Streetwork, ausgelegte Flyer und gezielte Projektwerbung eingeladen und über einen Zeitraum von zwei Jahren mit Hilfe der engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GWA auf dem Weg zurück in Schule, Ausbildung oder Beruf begleitet. In gemeinsamen Aktionen, wie Kochen und in den Werkstätten tüfteln, werden der gegenseitige Respekt und Zusammenhalt gestärkt. „Die GWA leistet mit ihrem Einsatz einen wichtigen Beitrag, indem sie Menschen in einer schwierigen Lebenslage unterstützt“, sagte Schmidt.

Das Pilotprojekt bietet einen niederschwelligen Zugang für Jugendliche im Alter von 15-25 Jahren. „Wir verstehen uns als zusätzliches Angebot, welches die Betreuungslücke für schwer zu erreichende Jugendliche schließt und möchten auch auf bestehende Strukturen im Landkreis zurückgreifen“, sagte Hugo Waidelich. Bereits jetzt laufen die Gespräche mit Kooperationspartnern, um Kompetenzen und Erfahrungen im Sinne der jungen Menschen optimal zu nutzen.

von links: Pädagogische Fachkraft Elisabeth Clasen, Geschäftsführer Hugo Waidelich, Gabriele Schmidt MdB, pädagogische Fachkraft Jessika Hahner, Projektmanager Markus Richnow und Sozialarbeiter Kai Gröger.
von links: Pädagogische Fachkraft Elisabeth Clasen, Geschäftsführer Hugo Waidelich, Gabriele Schmidt MdB, pädagogische Fachkraft Jessika Hahner, Projektmanager Markus Richnow und Sozialarbeiter Kai Gröger.

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