Schnelles Internet: Bund fördert weitere Ausbauprojekte in der Region
09.11.2016
Übergabe von Förderbescheiden an den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und die Gemeinden Glottertal, Klettgau und Weilheim.
Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und die Gemeinden Glottertal, Weilheim und Klettgau erhalten je 50.000 Euro aus dem Bundesförderprogramm für den Breitbandausbau. Die entsprechenden Förderbescheide hat Verkehrsstaatssekretär Norbert Barthle am Mittwochnachmittag im Beisein der Bundestagsabgeordneten Thomas Dörflinger und Gabriele Schmidt (beide CDU) übergeben. An der Förderbescheidübergabe, die im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in Berlin stattfand, nahmen auch Glottertals Bürgermeister Karl-Josef Herbstritt sowie Volker Jungmann, Bürgermeister der Gemeinde Klettgau (Landkreis Waldshut), teil. Mit dem Geld können der Landkreis und die Kommunen die Ausbauprojekte für schnelles Internet weiterplanen.
„Der Bund macht beim Breitbandausbau weiter Tempo. Es freut uns, dass unsere Region erneut vom Bundesförderprogramm zum Breitbandausbau profitiert. Da nach der Landtagswahl in Baden-Württemberg auch verstärkt Landesfördermittel zur Verfügung stehen, kommt der Ausbau des schnellen Internets im Hochschwarzwald und am Hochrhein sichtbar voran“, so Dörflinger und Schmidt am Rande der Förderbescheidübergabe.
Seit Beginn des Bundesprogramms vor einem Jahr konnten bereits knapp 1.000 Förderanträge für Beratungsleistungen von Kommunen und Landkreisen aus ganz Deutschland positiv beschieden werden. Damit Landkreise und Kommunen mit unterversorgten Gebieten schnell förderfähige Projekte entwickeln können, fördert der Bund Beraterleistungen, die die Planung und Durchführung von Ausbauprojekten erleichtern, mit bis zu 50.000 Euro. In einem zweiten Schritt vergibt das BMVI bis zu 15 Millionen Euro pro Projekt, um die Umsetzung von Ausbauprojekten zu fördern. Insgesamt stehen für die Breitbandförderung aus Bundesmitteln vier Milliarden Euro bereit. Der vierte Förderaufruf für Ausbauprojekte läuft noch bis zum 28. Februar 2017. In dieser Zeit können Anträge gestellt werden, die anschließend anhand transparenter Kriterien bewertet werden.
